Montag, 21. November 2016

Kurzurlaub Berlin - oder auch ein sehr verlustreicher Monat

Von Donnerstag bis Samstag war ich bei einer Freundin in Berlin und habe ein wenig unsere Hauptstadt erkundet. Nachdem ich meinen ersten Tag leider im Chaos der U-Bahn Baustellen verschwendet habe, flochten wir an dem Abend Rossi noch ihre Dreads ein und quatschten. Meine erste Station am Freitag war der Storck Werksverkauf, der glücklicherweise in dem Stadtteil lag, wo auch meine Freundin wohnt. Es war mein erster Werksverkauf den ich bewusst besucht habe und ich war echt überwältigt! Es war zwar nur ein recht kleines Lädchen, aber dafür waren die Preise unschlagbar. Für eine Packung "Riesen", wo man bei uns 3€ für bezahlt, musste ich dort gerade einmal 1,25€ löhnen. Naja, da hab ich mir natürlich die Taschen vollgeschlagen. Auch cool fand ich, das es die "Merci" Sorten als einzelne Tafeln zu kaufen gab. Danach ging es gleich in die Innenstadt in 2 Gruftiläden. Im ersten fand ich eine hübsche Handtasche und im zweiten Schuhe. In die hatte ich mich sofort verliebt und auch wenn der Preis sehr hoch war, konnte ich sie nicht zurücklassen. Dann ging es für mich noch in den Berliner Dungeon (ein Horrorkabinett). Nachdem die Kassiererin sich ungefähr 5 mal versicherte, ob ich da wirklich allein rein will und es irgendwie nicht ganz glauben konnte, das meine Antwort 5 mal ja lautete, durfte ich aber dennoch hinein. Die Show war leider von meinen bisher besuchten Dungeons (London und Hamburg)  die schlechteste, das lag vor allem daran, das mitunter Puppen statt Schauspieler eingesetzt wurden und auch manche Effekte fehlten (wie Musik, Nebel etc.). Dafür war die Gruppe bisher die lustigste die ich hatte (man geht immer so in 20er Gruppen durch die Dungeon). Mehr schreib ich hier aber nicht dazu, man will ja keinen spoilern ;)
Danach hieß es für mich erst einmal zurück zu meiner Freundin fahren und chillen, bevor wir uns zum Party machen bereit machten. Natürlich wurden die neuen Schuhe gleich ausgeführt. Angekommen am Gothicclub "Last Cathedral" ging es auch gleich auf die Tanzfläche, denn der DJ legte echt gute Musik auf (auch wenn er bereits 23Uhr so betrunken war, das er keine Wünsche mehr entgegen nahm...das sollte nicht sein). Auch die Deko passte super zum Namen des Lokals. Ewig blieben wir jedoch nicht, da ich ja Samstag auch noch etwas vor hatte.
Ja an meinem letzten Tag besuchte ich noch die Messe mit dem Thema "Bazaar". Dort werden von mehr als 62 Ländern regionale Produkte verkauft. Die Messe war wirklich lohnenswert, denn man hatte wirklich das Gefühl durch 62 Länder zu reisen. Auch die Aufteilung war super, denn es war in 3 Kontinente aufgeteilt - pro Halle ein Kontinent (Europa, Afrika und Südamerika). Überall kamen andere Gerüche auf und auch die verschiedenen Produkte reichten von Trommeln, Nahrung, über Teppiche bis hin zu Kleidung und Möbeln. Ich hab für mich ein Buttermesser aus Estland und 2 Schmuckschatullen mitgenommen. Leider habe ich beim Kauf der Schatullen ganz vergessen zu schauen, aus welchem Land sie stammen. Glücklicherweise lag die Messe genau neben dem ZOB, von wo dann auch meine Heimreise mit Flixbus startete. Und Dinge, die einem mit der Deutschen Bahn sicher nie passieren: Man kommt zu zeitig am Ziel an :D Am Bahnhof angekommen wurde ich auch schon freudig von Balin erwartet, der mir gleich mitteilte, das der neue Mantel und die Overlocknähmaschine angekommen seien...jaja ein verlustreicher Monat...zumindest für meinen Geldbeutel ;)


so unscheinbar....

Die Storck Ausbeute

Rossi mit Dreads

Fast am Ziel

 
:D

überall gab es etwas zu kosten


nur Licht und Rauch - kein echtes Feuer!



typisch afrikanische Gewänder



Kreativität kennt keine Grenzen
 



<3 die neuen Schuhe

und die Tasche von Restyle

Schmuckschatullen und Messer